GRUNDSCHULE WEITERFÜHRENDE SCHULE KINDERGARTEN

Bericht vom MINT-Camp in Göttingen


In der Woche vom 21. bis 26. September nahmen wir am MINT-Camp (Mathematik Informatik Naturwissenschaften Technik) in Göttingen teil.

Aufgrund der Tatsache, dass eine gewisse Entfernung zwischen Toulouse und Göttingen besteht, mussten wir mit dem Flugzeug anreisen und waren deshalb einen Tag zu früh (am 21.) da und mussten auf die Ankunft der restlichen Gruppe warten. Als am 22. schließlich alle ankamen, waren Oberstufenklassen aus allen Teilen Deutschlands, sowie einige aus Österreich, der Türkei und Frankreich vertreten. Ziel des MINT-Camps war es, den Schülern einen tieferen Einblick in die Arbeit verschiedener Wissenschaftler zu gewähren.

So stellten wir am 23. im XLab (Experimental Laboratory) eigenhändig Acetylsalicylsäure (ASS) (von der Firma Bayer unter dem Namen „Aspirin“ patentiert) her und überprüften dessen Eigenschaften, während eine andere Gruppe ein Etage tiefer mit radioaktiver Strahlung hantierte.

Am 24. September wurden wir in die Laser-, und Plasmatechnik eingeführt. Wir untersuchten verschiedenste Gegenstände (Ringe, Münzen, Haare etc...) mit einem REM (Rasterelektronenmikroskop). Dabei kamen einige äußerst merkwürdige Ergebnisse zu Tage (z.B. ein Haar aus Blei, Schwefel und Brom). Anschließend verbrachten wir alle sehr viel Zeit vor dem Gravierlaser, bis sämtliche USB-Sticks, Kugelschreiber und sogar Flaschenöffner eine Inschrift erhalten hatten. Am Nachmittag bauten wir kleine Kriechroboter zusammen, die auf Licht reagieren konnten.

Am Samstagmorgen wurden dann noch die Ergebnisse und Erfahrungen präsentiert. Das Camp endete um 12 Uhr, einem Samstag, aber wir mussten noch auf den Flug am nächsten Tag warten.

Lukas Furtak, Kjell Büsche, Frédéric Fort (Kl. 10)