GRUNDSCHULE WEITERFÜHRENDE SCHULE KINDERGARTEN

Am 16. Oktober führte uns der diesjährige Wandertag in die "Grottes de Lombrives" nach Tarascon sur Ariège, in die größte Grotte Europas.


Und so haben die Viert- und Fünftklässler ihren Ausflug erlebt.



Am 16. Oktober hatten alle Kinder der Grundschule schulfrei! Statt zur Schule ging es zu den Grotten nach Lombrives. Leider mussten wir noch früher aufstehen, weil wir schon um 7.45 Uhr an der Schule sein mussten. Alle Kinder waren pünktlich, nur die Busse nicht und so ging es mit etwas Verspätung los.

Nach einer Stunde hatten wir das Ziel (die Grotten von Lombrives), erreicht. Erst einmal durften wir frühstücken. Dann wurden die Klassen verteilt und alle Gruppen hatten ein anderes Programm. Die vierten und fünften Klassen kletterten über einen sehr steilen und steinigen Weg zu einer kleineren Grotte. Sie diente wohl schon den Menschen in der Steinzeit als Schutz vor schlechtem Wetter oder Kälte. Die Grotte war nicht so tief, aber es war genug Platz für eine Feuerstelle. Unser Führer erklärte uns, wie die Menschen damals mit Hilfe von Reibung Feuer machten.
Dann durften alle Kinder mit kleinen Kohlestückchen eigene Wandmalereien machen.
Nach diesem Teil ging es zurück zum Parkplatz, wo sich alle Klassen wiederfanden und picknickten.

Am Nachmittag sind wir mit einem kleinem Elektrozug auf der anderen Seite des Tals ein Stück nach oben gefahren. Dort war der Eingang in die riesigen Grotten, die sehr, sehr weit in den Berg hinein führten. Wir mussten gut aufpassen, damit wir nicht stolperten, weil es sehr glatt und auch nicht sehr hell war. Ein paar Kinder sind wirklich ausgerutscht, haben sich aber nicht sehr weh getan. In den riesigen Grotten haben sich zu allen Zeiten Menschen versteckt. Manchmal waren dies Verbrecher, die von der Polizei gesucht wurden. Einmal wurden 250 Polizisten getötet!
Ich habe leider nicht sehr viel verstanden, was der französische Führer uns erzählt hat. Gut, dass einige Schüler so gut französisch verstehen, dass sie mir alles übersetzen konnten.

Danach ging es auch schon zurück zu den Bussen. Der Tag ist wirklich sehr schnell vergangen. Am besten fand ich die tollen Grotten mit den Tropfsteinen. Es war toll.

Benjamin Mäder,  Klasse 4

Die Grotte de Lombrives
Ein Bericht von Christoph Kanstein, 4. Klasse

Um in die Grotte zu gelangen, muss man durch eine riesige Höhlenöffnung gehen. In der Grotte war es natürlich sehr dunkel und spannend. Am tollsten fand ich es in einem Steinsaal voll von Stalaktiten und Stalagmiten. Es gibt eine Sage, dass dieser Saal einmal der Treffpunkt von Räubern war. Es hatten sich Polizisten auf den Weg gemacht, die Räuber gefangen zu nehmen. Aber die Räuber hörten die Polizisten. Sie warten am Eingang zum Saal und jeder der 250 Polizisten, der aus dem engem Gang kam, verlor seinen Kopf. Grausam, oder? Zum Glück ist es nur eine Sage. Ich würde dir raten, mit deinen Eltern die Grotte de Lombrives zu besuchen.

 

 

Zuerst sind wir mit einer Bimmelbahn auf den Berg gefahren, wo sich der Eingang der Grotte befand.
Wir haben eine einstündige Führung gemacht ( man kann auch längere Führungen buchen).
Es gab faszinierende Steinfiguren zu bewundern und Räume mit Wasserlöchern.
Die Höhlenmalereien in der Grotte durften wir uns nicht ansehen, weil der Atem die Malereien zerstört. Nur Wissenschaftler dürfen diese besichtigen.



Anton Dreier   Klasse 4