Hier der Bericht eines Zweitklässlers
Zu den Grotten von Lombrives Die Busfahrt war toll. Wir haben Ferrari gespielt. Die Fußstützen waren unser Gaspedal. Aber irgendwann wurde uns langweilig. Wir sind mit der Bimmelbahn einen Berg hoch gefahren. Aber dann mussten wir noch ein bisschen bis zur Höhle laufen. Zuerst sind wir zusammen mit den Drittklässlern in eine Höhle gegangen, die an beiden Seiten offen war. Unser Führer hat uns ganz viel über die Steinzeit erzählt, das fand ich aber ein bisschen langweilig. Dann durften wir in die große Grotte gehen. Dort haben wir einen versteinerten Knochen gefunden, den durften wir aber nicht mitnehmen. Wir mussten durch einen sehr engen Tunnel krabbeln. Danach kamen wir in einen ganz großen Raum, der 177 Meter groß war und haben auch ein paar Felsenmalereien gesehen. Manchmal mussten wir alle Taschenlampen ausmachen und hören, ob es Geräusche in der Höhle gibt. Wenn alle still waren, konnte man Tropfen hören, aber es war fast nie ganz still. Ohne Licht war es ganz schwarz in der Höhle. Wir haben gesehen, wo der letzte König von Frankreich seinen Namen an die Wand geschrieben hat vor 100 Jahren. Er war auch einmal in der Höhle und hat sie erforscht. von Lukas Sch.
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